Die zwölf Weizenkörner - eine alte Sage über die Zeit, neu erdacht.

An einem warmen Sommertag liegt ein Schäfer träumend im Gras, als eine Maus ihm zwölf Weizenkörner aus purem Gold schenken möchte. Als er begreift, wie wertvoll das Geschenk ist und nach den Körnern greift, verschwinden diese. Der Schäfer erkennt, dass unsere Gedanken oft in der Vergangenheit oder Zukunft verankert sind und der Augenblick wie ein Schatten erscheint. Die Maus, ein verwandelter Mensch, der seine Gestalt gegen den Reichtum tauschte, ist noch immer im Berg gefangen und hütet noch heute den Schatz im Berg.  
Den Text sowie weitere Informationen zu der Geschichte finden Sie unter: https://t1p.de/Weizenkorn 

 

© 2023 Hans Jürgen Groß


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